Ich schätze die offene, hilfsbereite Atmosphäre. Die Kollegen halten zusammen. Das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist verrtrauensvoll. Wenn man sich bewährt, hat man auch viele Freiheiten. Hauptsache, es läuft.
Neue Mitarbeiter durchlaufen einen Onboading-Prozess mit diversen Schulungen zum Unternehmen und den Systemen. Außerdem gibt es mehrere Feedback-Termine. Man wird nicht allein gelassen und fühlt sich immer gut aufgehoben.
Seit März 2020 sind wir fast durchgehend im Home Office. Wir haben dafür Monitore, Tastaturen u.ä. unkompliziert gestellt bekommen. Die Arbeit klappt auch als getrenntes Team gut. Mein Onboarding begann mit dem ersten Shutdown. Ich bin das Büro gar nicht gewohnt. Aber alle Kollegen waren und sind immer noch sehr freundlich und hilfsbereit. Zu keiner Zeit kam ich mit allein gelassen vor.
Aufgrund der ISO-Zertifizierung und des ISMS gibt es sehr viele Vorgaben, Richtlinien, Arbeitsanweisungen, die auch monatlich geschult werden. Das ist mit einem gewissen Grad an Bürokratie verbunden. Es gehört dazu, aber ich musste mich erst daran gewöhnen, dass es strikte Vorgaben gibt, wie bestimmte Dinge erledigt werden müssen. Aber als neuer Mitarbeiter gibt es auch Struktur und durch das Riesen-Wiki werden fast alle Fragen beantwortet.
Als Teilzeitkraft schätze ich die Work-Life-Balance sehr. Wenn ich nicht am PC, also im Feierabend bin, wurde ich bisher noch nie auf meinen privaten Kommunikationswegen kontaktiert. Dazu muss ich sagen, dass ich in der Verwaltung tätig bin und daher auch keine Bereitschaftsdienste o.ä. habe.